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   OLG Brandenburg, 28.09.2004 - 1 U 14/04   

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OLG Brandenburg, 28.09.2004 - 1 U 14/04 (https://dejure.org/2004,3361)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28.09.2004 - 1 U 14/04 (https://dejure.org/2004,3361)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28. September 2004 - 1 U 14/04 (https://dejure.org/2004,3361)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Inanspruchnahme von Schmerzensgeld aus einer Arzthaftung; Bemessung eines angemessenen Schmerzensgeldes wegen einer fehlerhaften Behandlung eines Patienten in einem Krankenhaus; Bemessung von Schmerzensgeld anhand einer typisierenden Betrachtungsweise vergleichbarer ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2; ; ZPO § ... 286 Abs. 3 n. F.; ; ZPO § 287; ; ZPO § 288 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 348; ; ZPO § 348 Abs. 3; ; ZPO § 348 Abs. 3 Nr. 1; ; ZPO § 348 Abs. 3 Nr. 2; ; ZPO § 513; ; ZPO § 529; ; ZPO § 529 Abs. 1; ; ZPO § 546; ; BGB § 823; ; BGB § 831; ; BGB § 837 a. F.; ; BGB § 847 Abs. 1 a. F.; ; EGBGB Art. 229 § 8 Abs. 1

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 847; ZPO § 513; ZPO § 529; ZPO § 546
    Schmerzensgeld für folgenlos abgeheilte Verbrennungen ähnlich einem starken Sonnenbrand infolge fehlerhafter UVB-Bestrahlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schmerzensgeldanspruch gegen den Krankenhausträger wegen fehlerhafter stationärer Behandlung einer Neurodermitiserkrankung - hier: versehentliche UVB-Bestrahlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Sonnenbrand in der Klinik - 6.000 Euro Schmerzensgeld nach fehlerhafter UVB-Bestrahlung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2005, 953
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 14.07.2004 - VIII ZR 164/03

    Überprüfung einer Individualvereinbarung in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.09.2004 - 1 U 14/04
    Danach obliegt dem Berufungsgericht neben einer Rechtsfehlerkontrolle auch die Würdigung des nach § 529 Abs. 1 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachenstoffes (vgl. BGH NJW 2004, S. 1876 ff.; BGH NJW 2004, S. 2152 ff.; BGH NJW 2004, S. 2751, 2752 ff.; Gaier, NJW 2004, S. 2041 ff.; Gehrlein, MDR 2004, S. 661, 664 f.).

    Die Berufung ist keine "Unterrevisionsinstanz"; sie dient der umfassenden Kontrolle der vorinstanzlichen Entscheidung sowohl auf Rechtsfehler als auch - nach Maßgabe des § 529 Abs. 1 ZPO - in tatsächlicher Hinsicht (vgl. BGH NJW 2004, S. 2751, 2752 ff.; Gaier, NJW 2004, S. 2041 f.).

    Hiernach kommt dem Berufungsgericht - in dem durch § 529 Abs. 1 ZPO eröffneten Rahmen - die Befugnis und die Pflicht zur Überprüfung des angefochtenen erstinstanzlichen Urteils auch in Bezug auf die Würdigung des Tatsachenstoffes zu; Maßstab für das Berufungsgericht ist die richtige, sachgerechte Entscheidung des Einzelfalles (BGH NJW 2004, S. 2751, 2753).

    geht es - etwa bei der Auslegung eines Vertrages oder, wie hier, der Bemessung des Schmerzensgeldes - um eine vom Gericht zu entscheidende Frage, bei der rechtliche Beurteilung und Tatsachenwürdigung eng miteinander zusammenhängen und ineinandergreifen, so ist das Berufungsgericht befugt und verpflichtet, diese Frage selbst zu entscheiden, und an die Beurteilung durch das erstinstanzliche Gericht nicht gebunden (s. für die Vertragsauslegung: BGH NJW 2004, S. 2751, 2752 f.).

  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.09.2004 - 1 U 14/04
    Danach obliegt dem Berufungsgericht neben einer Rechtsfehlerkontrolle auch die Würdigung des nach § 529 Abs. 1 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachenstoffes (vgl. BGH NJW 2004, S. 1876 ff.; BGH NJW 2004, S. 2152 ff.; BGH NJW 2004, S. 2751, 2752 ff.; Gaier, NJW 2004, S. 2041 ff.; Gehrlein, MDR 2004, S. 661, 664 f.).

    Das Berufungsgericht hat hierbei nicht nur die in dem erstinstanzlichen Urteil wiedergegebenen Tatsachenfeststellungen, sondern den gesamten aus den Akten ersichtlichen Prozessstoff zu beachten (BGH NJW 2004, S. 1876, 1879; BGH NJW 2004, S. 2152, 2155; BGH NJW 2004, S. 2828, 2829; Gaier, NJW 2004, S. 2041, 2042, 2044).

    Bei seiner Würdigung des Tatsachenstoffes ist das Berufungsgericht auch unabhängig davon, ob die Berufungsbegründung entsprechende Verfahrensrügen enthält oder nicht (s. BGH NJW 2004, S. 1876, 1878; Gaier, NJW 2004, S. 2041, 2042, 2043).

  • BGH, 19.03.2004 - V ZR 104/03

    Bindung des Berufungsgerichts an die erstinstanzlich getroffenen Feststellungen;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.09.2004 - 1 U 14/04
    Danach obliegt dem Berufungsgericht neben einer Rechtsfehlerkontrolle auch die Würdigung des nach § 529 Abs. 1 ZPO berücksichtigungsfähigen Tatsachenstoffes (vgl. BGH NJW 2004, S. 1876 ff.; BGH NJW 2004, S. 2152 ff.; BGH NJW 2004, S. 2751, 2752 ff.; Gaier, NJW 2004, S. 2041 ff.; Gehrlein, MDR 2004, S. 661, 664 f.).

    Das Berufungsgericht hat hierbei nicht nur die in dem erstinstanzlichen Urteil wiedergegebenen Tatsachenfeststellungen, sondern den gesamten aus den Akten ersichtlichen Prozessstoff zu beachten (BGH NJW 2004, S. 1876, 1879; BGH NJW 2004, S. 2152, 2155; BGH NJW 2004, S. 2828, 2829; Gaier, NJW 2004, S. 2041, 2042, 2044).

  • OLG Brandenburg, 10.03.1999 - 1 U 54/98

    Beweislastumkehr bei schwerem Behandlungsfehler - Schadensersatz und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.09.2004 - 1 U 14/04
    Für den Antrag auf Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes gemäß § 837 BGB [a. F.] bedarf es anerkanntermaßen keiner Bezifferung, sondern - neben der Darlegung der für die Ermittlung des angemessenen Schmerzensgeldbetrages erforderlichen Tatsachen - lediglich der Angabe der ungefähren Größenordnung oder eines Mindestbetrages, um dem Bestimmtheitserfordernis nach § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO zu genügen (s. BGHZ 132, S. 341, 350 f.; BGH NJW 1992, S. 311 f.; BGH NJW 2002, S. 3769 f.; Senat, NJW-RR 2000, S. 24, 25 = OLG-NL 1999, S. 125, 128; VersR 2000, S. 1283, 1284; NJW-RR 2003, S. 1383, 1384 = MedR 2004, S. 226, 228 = VersR 2004, S. 1050, 1051; Zöller/Greger, ZPO, 24. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 14, 14 a; Baumbach/Hartmann, ZPO, 62. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 56; Palandt/Heinrichs, BGB, 63. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 28).

    Die Bemessung des Schmerzensgeldes erfolgt gemäß § 287 ZPO nach billigem Ermessen des Gerichts anhand einer typisierenden Betrachtungsweise vergleichbarer Fälle unter Berücksichtigung der Genugtuungs- und Ausgleichsfunktion des Schmerzensgeldes, der Art und Dauer der eingetretenen Folgen, des Maßes des Verschuldens des Schädigers, eines etwaigen Mitverschuldens des Geschädigten und der wirtschaftlichen Verhältnisse der Beteiligten (s. dazu BGHZ [GrZS] Bd. 18, S. 149, 150 ff., 157 ff.; BGHZ 128, S. 117, 119, 120 f.; Senat, NJW-RR 2000, S. 24, 27 = MedR 2000, S. 85, 88 = OLG-NL 1999, S. 125, 130; Palandt/ Thomas, BGB, 61. Aufl. 2002, § 847 Rdnr. 4, 6, 10 f.; Münch.-Komm.-Stein, BGB, Bd. 5, 3. Aufl. 1997, § 847 Rdnr. 3 ff., 18 ff. m.w.N.).

  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.09.2004 - 1 U 14/04
    Für den Antrag auf Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes gemäß § 837 BGB [a. F.] bedarf es anerkanntermaßen keiner Bezifferung, sondern - neben der Darlegung der für die Ermittlung des angemessenen Schmerzensgeldbetrages erforderlichen Tatsachen - lediglich der Angabe der ungefähren Größenordnung oder eines Mindestbetrages, um dem Bestimmtheitserfordernis nach § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO zu genügen (s. BGHZ 132, S. 341, 350 f.; BGH NJW 1992, S. 311 f.; BGH NJW 2002, S. 3769 f.; Senat, NJW-RR 2000, S. 24, 25 = OLG-NL 1999, S. 125, 128; VersR 2000, S. 1283, 1284; NJW-RR 2003, S. 1383, 1384 = MedR 2004, S. 226, 228 = VersR 2004, S. 1050, 1051; Zöller/Greger, ZPO, 24. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 14, 14 a; Baumbach/Hartmann, ZPO, 62. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 56; Palandt/Heinrichs, BGB, 63. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 28).
  • BGH, 08.06.2004 - VI ZR 230/03

    Anhörung des erstinstanzlich beauftragten Sachverständigen in der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.09.2004 - 1 U 14/04
    Das Berufungsgericht hat hierbei nicht nur die in dem erstinstanzlichen Urteil wiedergegebenen Tatsachenfeststellungen, sondern den gesamten aus den Akten ersichtlichen Prozessstoff zu beachten (BGH NJW 2004, S. 1876, 1879; BGH NJW 2004, S. 2152, 2155; BGH NJW 2004, S. 2828, 2829; Gaier, NJW 2004, S. 2041, 2042, 2044).
  • BGH, 10.10.2002 - III ZR 205/01

    Erhöhung der Angabe der Größenordnung des Schmerzensgeldes in der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.09.2004 - 1 U 14/04
    Für den Antrag auf Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes gemäß § 837 BGB [a. F.] bedarf es anerkanntermaßen keiner Bezifferung, sondern - neben der Darlegung der für die Ermittlung des angemessenen Schmerzensgeldbetrages erforderlichen Tatsachen - lediglich der Angabe der ungefähren Größenordnung oder eines Mindestbetrages, um dem Bestimmtheitserfordernis nach § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO zu genügen (s. BGHZ 132, S. 341, 350 f.; BGH NJW 1992, S. 311 f.; BGH NJW 2002, S. 3769 f.; Senat, NJW-RR 2000, S. 24, 25 = OLG-NL 1999, S. 125, 128; VersR 2000, S. 1283, 1284; NJW-RR 2003, S. 1383, 1384 = MedR 2004, S. 226, 228 = VersR 2004, S. 1050, 1051; Zöller/Greger, ZPO, 24. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 14, 14 a; Baumbach/Hartmann, ZPO, 62. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 56; Palandt/Heinrichs, BGB, 63. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 28).
  • BGH, 29.11.1994 - VI ZR 93/94

    Bemessung des Schmerzensgeldes bei vorsätzlicher Rechtsgutverletzung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.09.2004 - 1 U 14/04
    Die Bemessung des Schmerzensgeldes erfolgt gemäß § 287 ZPO nach billigem Ermessen des Gerichts anhand einer typisierenden Betrachtungsweise vergleichbarer Fälle unter Berücksichtigung der Genugtuungs- und Ausgleichsfunktion des Schmerzensgeldes, der Art und Dauer der eingetretenen Folgen, des Maßes des Verschuldens des Schädigers, eines etwaigen Mitverschuldens des Geschädigten und der wirtschaftlichen Verhältnisse der Beteiligten (s. dazu BGHZ [GrZS] Bd. 18, S. 149, 150 ff., 157 ff.; BGHZ 128, S. 117, 119, 120 f.; Senat, NJW-RR 2000, S. 24, 27 = MedR 2000, S. 85, 88 = OLG-NL 1999, S. 125, 130; Palandt/ Thomas, BGB, 61. Aufl. 2002, § 847 Rdnr. 4, 6, 10 f.; Münch.-Komm.-Stein, BGB, Bd. 5, 3. Aufl. 1997, § 847 Rdnr. 3 ff., 18 ff. m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 08.04.2003 - 1 U 26/00

    Zur Frage des Ersatzes des materiellen und immateriellen Schadens durch den

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.09.2004 - 1 U 14/04
    Für den Antrag auf Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes gemäß § 837 BGB [a. F.] bedarf es anerkanntermaßen keiner Bezifferung, sondern - neben der Darlegung der für die Ermittlung des angemessenen Schmerzensgeldbetrages erforderlichen Tatsachen - lediglich der Angabe der ungefähren Größenordnung oder eines Mindestbetrages, um dem Bestimmtheitserfordernis nach § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO zu genügen (s. BGHZ 132, S. 341, 350 f.; BGH NJW 1992, S. 311 f.; BGH NJW 2002, S. 3769 f.; Senat, NJW-RR 2000, S. 24, 25 = OLG-NL 1999, S. 125, 128; VersR 2000, S. 1283, 1284; NJW-RR 2003, S. 1383, 1384 = MedR 2004, S. 226, 228 = VersR 2004, S. 1050, 1051; Zöller/Greger, ZPO, 24. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 14, 14 a; Baumbach/Hartmann, ZPO, 62. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 56; Palandt/Heinrichs, BGB, 63. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 28).
  • BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91

    Beschwer bei Unterschreitung der Schmerzensgeldforderung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.09.2004 - 1 U 14/04
    Für den Antrag auf Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes gemäß § 837 BGB [a. F.] bedarf es anerkanntermaßen keiner Bezifferung, sondern - neben der Darlegung der für die Ermittlung des angemessenen Schmerzensgeldbetrages erforderlichen Tatsachen - lediglich der Angabe der ungefähren Größenordnung oder eines Mindestbetrages, um dem Bestimmtheitserfordernis nach § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO zu genügen (s. BGHZ 132, S. 341, 350 f.; BGH NJW 1992, S. 311 f.; BGH NJW 2002, S. 3769 f.; Senat, NJW-RR 2000, S. 24, 25 = OLG-NL 1999, S. 125, 128; VersR 2000, S. 1283, 1284; NJW-RR 2003, S. 1383, 1384 = MedR 2004, S. 226, 228 = VersR 2004, S. 1050, 1051; Zöller/Greger, ZPO, 24. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 14, 14 a; Baumbach/Hartmann, ZPO, 62. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 56; Palandt/Heinrichs, BGB, 63. Aufl. 2004, § 253 Rdnr. 28).
  • OLG Brandenburg, 01.09.1999 - 1 U 3/99

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Aufklärung, Chirurgie

  • OLG Braunschweig, 22.04.2004 - 1 U 55/03

    Schmerzensgeldsanspruch des Kindes wegen schwerster Schädigung bei der Geburt;

  • OLG München, 22.10.2003 - 21 U 2540/03

    Bildverwechslung in Boulevardzeitung

  • BGH, 12.04.2011 - VI ZR 300/09

    Mietwagenkosten: Schwacke-Liste und Fraunhofer-Mietpreisspiegel geeignete

    Selbst wenn es die erstinstanzliche Entscheidung zwar für vertretbar hält, letztlich aber bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte nicht für sachlich überzeugend, darf es nach seinem Ermessen eine eigene Bewertung vornehmen (vgl. Senatsurteil vom 28. März 2006 - VI ZR 46/05, VersR 2006, 710 Rn. 29 f.; BGH, Urteil vom 14. Juli 2004 - VIII ZR 164/03, BGHZ 160, 83, 86 ff.; OLG Brandenburg, VersR 2005, 953, 954; OLG Köln, OLGR Köln 2008, 545, 547; OLG Düsseldorf, Urteil vom 18. Februar 2008 - I-1 U 98/07, juris Rn. 45; OLG Jena, SVR 2008, 464; OLG Köln, NZV 2010, 144 f.).
  • BGH, 28.03.2006 - VI ZR 46/05

    Schmerzensgeld für bei Reinigung einer Tapetenkleistermaschine zugezogene

    Nach der Gegenmeinung darf und muss das Berufungsgericht ohne Bindung an die Ermessensausübung des erstinstanzlichen Gerichts, allerdings im Rahmen seiner Bindung an die Tatsachenfeststellungen gemäß § 529 Abs. 1 ZPO, selbst über die Bemessung des im Einzelfall angemessenen Schmerzensgeldes befinden (OLG Brandenburg, VersR 2005, 953, 954).
  • OLG München, 16.09.2016 - 10 U 750/13

    Zur Haftungsverteilung bei einer Kollision zwischen einem Kfz und dem einen

    a) Der Senat ist aufgrund eigenständiger Überprüfung (vgl. dazu BGH NJW 2006, 1589 ff.; OLG Brandenburg VersR 2005, 953; OLG Saarbrücken NJW 2008, 1166; OLG Köln VersR 2008, 364; Senat, Urt. v. 30.07.2010 - 10 U 2930/10 [juris]) und unter Abweichung von der mit Beschluss des Senats vom 26.06.2013 (Bl. 133 ff d. A.) geäußerten Auffassung der Ansicht, dass ein Schmerzensgeld von 22.500,00 EUR angemessen ist.
  • OLG Saarbrücken, 27.11.2007 - 4 U 276/07

    Schmerzensgeldanspruch wegen mehrerer anlässlich eines Verkehrsunfalls erlittener

    Das Berufungsgericht ist bei der Festlegung der Höhe des Schmerzensgeldanspruches nicht auf eine Rechtsfehlerkontrolle der erstinstanzlichen Ermessensausübung beschränkt, sondern nach §§ 546, 513 ZPO berechtigt und verpflichtet, auf der Grundlage der gegebenenfalls nach § 529 ZPO bindend festgestellten Tatsachen eine eigene Bemessung vorzunehmen (BGH MDR 2006, 1123, juris Rdn. 30; OLG Brandenburg, VersR 2005, 953, 954; Schumann/Kramer, Berufung in Zivilsachen, 7. Aufl., Rdn. 453).
  • OLG München, 13.12.2013 - 10 U 4926/12

    Höhe des Schmerzensgeldes bei multiplen Frakturen, einer

    Der Senat ist aufgrund eigenständiger Überprüfung (vgl. dazu BGH NJW 2006, 1589 ff.; OLG Brandenburg VersR 2005, 953 ; OLG Saarbrücken NJW 2008, 1166 ; OLG Köln VersR 2008, 364 ; Senat, Urteil vom 30.07.2010 - 10 U 2930/10 ) der Ansicht, dass das zugesprochene Schmerzensgeld angemessen ist.
  • OLG Naumburg, 21.11.2013 - 1 U 38/12

    Produkthaftung: Mindestanforderungen an die Basissicherheit eines Billigprodukts;

    Nach der vom Senat bereits erwähnten Entscheidung des OLG Brandenburg vom 28.9.2004 (1 U 14/04 - BeckRS 2005, 00763) rechtfertigen Verbrennungen durch UV-Strahlen auf 90 % der Hautoberfläche, davon 30 % der Fläche II. Grades mit Blasenbildung, bei einwöchigen Schmerzen und einem weiteren stationären Aufenthalt allenfalls ein Schmerzensgeld von 6.000,00 EUR.
  • OLG Hamm, 13.06.2014 - 9 U 201/13

    Höhe des Schmerzensgeldes bei unfallbedingten massiven Prellungen der Hüfte und

    Der Senat ist aufgrund eigenständiger Überprüfung (vgl. dazu BGH NJW 2006, 1589 ff.; OLG Brandenburg VersR 2005, 953; OLG Saarbrücken NJW 2008, 1166; OLG Köln VersR 2008, 364) der Ansicht, dass ein Schmerzensgeld in Höhe von insgesamt 20.000 EUR angemessen, aber auch ausreichend ist.
  • OLG München, 19.09.2005 - 1 U 2640/05

    Zum Schadensersatz- und Schmerzensgeldanspruch eines Kindes wegen fehlerhafter

    Hinsichtlich des gerichtlichen Ermessens im Zusammenhang mit der Höhe des Schmerzensgelds kann das Berufungsgericht nach herrschender Meinung im Rahmen der ihm nunmehr in erster Line obliegenden Rechtskontrolle ohnehin nur noch nachprüfen, ob der Erstrichter alle maßgeblichen Umstände vollständig und richtig berücksichtigt und nicht gegen Denk- und Erfahrungssätze verstoßen hat, da es grundsätzlich Sache des Tatrichters ist, alle maßgeblichen Umstände zu erfassen und zu bewerten (OLG Hamm, MDR 2003, 1249; OLG Braunschweig, VersR 2004, 924; OLG Braunschweig, VersR 2005, 953; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 26. Aufl. 2004, § 513 Rdnr. 2).
  • OLG München, 06.12.2019 - 10 U 2848/19

    Schmerzensgeldhöhe bei Koma vor Todeseintritt

    Der Senat hält aufgrund eigenständiger Überprüfung (BGH NJW 2006, 1589 ff.; ebenso OLG Brandenburg VersR 2005, 953; OLG Saarbrücken NJW 2008, 1166; OLG Köln VersR 2008, 364 und jetzt der Senat, vgl. Urt. v. 30.07.2010 - 10 U 2930/10 [Juris]; ebenso zur früheren Rechtslage etwa BGH VersR 1967, 256) das vorprozessual gezahlte Schmerzensgeld in Höhe von 75.000,00 EUR unter Berücksichtigung eines Mitverschuldens von einem Drittel und der erlittenen Verletzungen des nach 22 Monaten auf Grund des Unfalls Verstorbenen, der seit dem Unfall das Bewusstsein nicht mehr erlangt hat (vgl. Tatbestand Ersturteil, dort S. 3), für angemessen.
  • LSG Baden-Württemberg, 29.09.2005 - L 6 U 4639/03

    Gesetzliche Unfallversicherung - Deutschland - Zwangsmitgliedschaft -

    Nach der Gegenmeinung darf und muss das Berufungsgericht ohne Bindung an die Ermessensausübung des erstinstanzlichen Gerichts, allerdings im Rahmen seiner Bindung an die Tatsachenfeststellungen gemäß § 529 Abs. 1 ZPO, selbst über die Bemessung des im Einzelfall angemessenen Schmerzensgeldes befinden (OLG Brandenburg, VersR 2005, 953, 954).
  • OLG Jena, 26.07.2011 - 4 U 13/11

    Berufungsrechtszug: Prüfungskompetenz der erstinstanzlichen

  • OLG Köln, 28.04.2006 - 6 U 2/06

    Mobile Außenwerbung auf öffentlichen Straßen

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